Kennenlernen ist
etwas spannendes. Es sind doch immer
wieder Momente, die ich mit Freude geniesse.
Die Momente der ersten Begegnung. Der
Einfachheit halber bleibe ich stets bei
voller Ehrlichkeit, gradeaus und direkt,
und ich höre gerne zu wenn's um's kennenlernen
geht.
Ich bin, unter dem für mich faszinierenden
Einfluss eines Sternbilds im Frühling
1966, am Lac Léman geboren. Die
Grenzen hab ich mir selbst immer etwas
weiter gesetzt, ergreife mir aus Neugier
vieles was andere nicht wagen und entwickle
meine Ideen mit einer konsequent gut ausgewogenen
Zielstrebigkeit.
Nach der üblich langweiligen Schulzeit
verbrachte ich einige Zeit als Hilfspflegerin
in verschiedenen Kliniken für geistig und körperlich Behinderte. Da
traf ich schon auf verschiedene verrückte und
interessante Geister und Wesen, eingekleidet
in menschliche Körper. Das Herausfiltern
von Signalen verschiedener Charakteren,
sie zu verarbeiten und zu verstehen, ist
eine unendliche Aufgabe.
Zur Börsenaufbesserung machte ich diverse
andere Jobs wie z.B. ein Praktikum in
einem Bildhauer-Attelier, mit anschliessendem
kunstorientiertem Besuch in Paris. Und
immer wieder irgendwelche Pferde-Sport
Jobs, sterile Mäusezucht, Gartenbau, etc.
Später bin ich der Vollblutzucht für Rennpferde
verfallen. In der Schweiz und in Frankreich
trainierte ich Rennpferde mit
Siegeserfolgen der höchst dotierten Pferde-Flachrennen
wie z.B. der Grand Prix in St.Moritz,
BMW Prix Zürich, Europa-Bester Galloper, Schweizer-Bester
Galloper, etc.
Zu meiner körperlichen Schonung wandelte
ich mein Interesse hin zu Zuchtpferden,
Stuten und Fohlenhaltung, Aufzucht und
Training junger Rennpferde, Zuchthengste und
Betreuung physisch und psychisch rekonvaleszierender
Pferde.
Dann interessierte mich das Training und
Rennen mit Schlittenhunden. Während zwei
Jahren verfolgte ich dieses Abenteuer.
Auch da mit Siegeserfolgen an Europa-
und Weltmeisterschaften und sämtlichen
Landesmeisterschaften.
Wegen Fibromyalgie und einem angeborenen genetischen Defekt
meiner Knochen und einer Wirbelsäulekrümmung entschied sich meine Vernunft,
nicht mein Wille, beide Sportkarrieren
1995 zu beenden.
Seither entwickelt sich meine Phantasie
der Kunst, die ja schon immer in mir schlummerte,
in verschiedene Richtungen. Mit den Jahren
habe ich die digitale Photographie entdeckt. Inzwischen mache ich Photos für Kalender,
Alben, Portrait, Setcards, Business, Privat,
Landschaften etc.
Ich habe meine kreative Zeit
nicht grad am frühen Morgen. Erst verrichte
ich meine üblichen Routinen. Haus, Garten, Hund Lili
und ich, und so das Übliche. Den Abend und die Nacht hab ich mir zur Arbeitszeit
gemacht. Da bearbeite ich das Material
das neu entstanden ist oder bastle an
Websites oder sonst was. Ich gehe gerne raus in die Natur,
Leben, Wälder, Wiesen und Erde riechen,
und wahrnehmen was die Natur zeigt. Oft
sehe ich, dass Menschen vieles gar nicht
sehen, entdecken und wahrnehmen, weil sie gar nicht
wissen auf was sie achten könnten. Sie verpassen einiges.
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Menschliches
Ich mag interessante, lehrreiche und spannende
Gespräche. Ich mag es wenn die Menschen
weg vom oberflächligen erzählen können.
Es zeigt sich oft, sobald das Eis gebrochen
ist, gibt es Raum für Unterhaltung,
wo ich dann feststelle wie interessant
das Gegenüber für mich ist.
Es gefällt mir wenn Menschen sich
frei bewegen und äussern können.
Auch sehr spannend finde ich die Mimik
des Menschen, in allen erdenklichen Situationen.
Diese vermögen die Wenigsten zu tarnen,
wie sehr sie es auch versuchen, umso weniger.
Komisch hingegen finde ich, dass es eben
diesen Menschen Spass machen kann, sich
auf ihre eigene Art einzusperren. Der Mensch ist schon ein komisches
Tier. Und eigentlich unnötig auf
der Erde. Wenn man bedenkt, dass schon nur ohne
Plankton der ganze Kreislauf
zusammenbrechen würde. Aber ohne
den Menschen auf der Erde, würde
ihr das nicht schaden.
Natur
Ich mag es im Wald still im Unterholz
zu sitzen und dem Leben zuschauen und
zuhören, unter freiem Himmel zu sein, Pflanzen und Tiere zu beobachten.
Es sind die ehrlichsten Wesen auf der
Erde. Einfaches Verhalten zeigen ihre
Sinne und Wahrnehmungen. Der Mensch macht
es zu seinem Nutzen, ohne zu überlegen,
meistens.
Solange der Mensch denkt, Tiere
könnten nicht fühlen, muss das
Tier fühlen, wie der Mensch nicht
denken kann.
Und wie mehr der Mensch von seinen ursprünglichen
Instinkten abkommt, wie weniger Chancen
für die Tiere und die Natur.
Und sonst?
Ich mag es wenn ein Plan funktioniert!
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